KoJu Aktuell


Jetzt anmelden: Kolping engagiert sich für 72 Stunden

In weniger als 30 Tagen beginnt die 72-Stunden-Aktion, die bundesweite Sozialaktion der katholischen Jugendverbände.

Dafür könnt Ihr Euch jetzt unter www.72Stunden.de mit Eurer Gruppe und Eurer Aktionsidee anmelden. Falls Ihr noch Inspiration oder Unterstützung benötigt, könnt Ihr in der Kolpingwerkstatt Aktionsideen finden.

Und nicht vergessen: Ganz Kolping packt mit an! Denn die engagierten jungen Menschen freuen sich über Unterstützung, sei es durch Sponsoring, handwerkliches Know-How, Koch-Service oder viele andere kleine und große Dinge, die die Projektumsetzung erleichtern. Falls es an Eurem Ort keine Kolpingjugend gibt, haben wir hier Tipps, wie Ihr Euch mit teilnehmenden Gruppen vernetzen könnt. Außerdem gibt es für alle Kolping-Unterstützer*innen ein extra Paket mit Materialien und Merchandise. Ihr könnt Euch hier als Unterstützer*innen anmelden.

Kolpinghelden meets 72-Stunden-Aktion: Dieses Jahr ruft das Kolpingwerk DV Trier im April dazu auf im Rahmen der Kolpinghelden-Aktion die Welt in 6 Stunden ein bisschen besser und bunter zu machen. Kolpingsfamilien, die eine 72-Stunden-Aktionsgruppe unterstützen, können auch damit bei der Aktion KolpingHelden mitmachen.


KJP-Kürzungen verhindert!

Unser Protest wirkt!

Unser Protest wirkt! Der verabschiedete Bundeshaushalt für 2024 enthält keine Kürzungen der Jugendarbeit mehr! Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist jedoch keine echte Kurskorrektur in der allgemeinen Kürzungspolitik  in Deutschland: Erforderlich ist aber eine langfristig gesicherte Finanzierung sowie eine jährliche Inflationsanpassung der Mittel.

In Rheinland-Pfalz wurde eine seit 2020 geltende Erhöhung der Fördersätze um 25% gerade wieder zurückgenommen - trotz im selben Maß gestiegener Kosten für die Jugendarbeit. Wir fordern deshalb: #Jugendarbeitweiterfördern! 
 


Und geht weiter!

Ab die Post: Jugendarbeit weiterfördern!

Die Kürzungen im Bundeshaushalt waren noch nicht ganz vom Tisch, da kündigte die Landesregierung Rheinland-Pfalz bereits den nächsten Einschnitt für die Jugendarbeit an: Seit dem 1. Januar 2024 gelten wieder die regulären und nicht mehr die seit 2020 erhöhten Fördersätze für Maßnahmen der sozialen Bildung. Die Landeszuschüsse für Zeltlager, Ferienfreizeiten und Ähnliches fallen damit von bisher 4 Euro pro Tag und Teilnehmer*in zurück auf 3 Euro pro Tag und Teilnehmer*in zurück, obwohl die tatsächlichen Kosten seitdem um fast 25% gestiegen sind, wie wir von vielen Seiten gehört haben. 

Um das zu verhindern, brauchen wir eure Unterstützung! Schickt Postkarten an eure Landtagsabgeordneten, die Landesfinanzministerin Doris Ahnen, die Landesfamilienministerin Katharina Binz und Haushaltspolitiker*innen, um ihnen zu zeigen, wie viel wichtiges Engagement durch die Kürzungen bedroht ist.

Nur wenn wir alle mitmachen, gelingt es, dass unsere Forderungen in der Politik gehört werden und die Förderung für Freizeiten, Schulungen und Gruppenstunden an die gestiegenen Kosten angepasst wird.

So geht’s: 

  1. Jeder nimmt sich eine Postkarte*.
  2. Unterschreibt auf der gepunkteten Linie mit deinem Namen und deinem Engagement (bspw. Kolpingjugend Illingen).
  3. Wenn du willst (und noch Platz ist): Ergänze eine persönliche Nachricht im freien Bereich auf der linken Seite der Postkarte.
  4. Trag auf dem Strich über der Adresszeile den Namen einer*s MdLs ein – entweder eure*n Landtagsabgeordnete*n oder Politiker wie Landesfinanzministerin Doris Ahnen oder Landesfamilienministerin Katharina Binz.
    (Eine Liste aller MdLs findest du hier: https://t1p.de/rlp-politiker)
  5. Postkarte mit 70 Cent frankieren und in den nächsten Briefkasten einwerfen. 
    (Optional: Postet ein Foto davon mit #Jugendarbeitweiterfördern & verlinkt uns) 
  6. Beliebig oft wiederholen - je mehr Postkarten ankommen, desto besser! 

*Wenn du noch keine Postkarten bekommen hast, schreib uns eine Mail an info(at)kolpingjugend-trier.de und wir schicken dir welche zu. 


Demo gegen KJP-Kürzungen

"Eure Entscheidung lässt Millionen Zukünfte platzen"

Gemeinsam mit dem Team der Kolpingjugend Deutschland, BDKJ-Vorstand Matthias Becker und rund 2500 weiteren jungen Engagierten und Mitarbeitenden aus der Kinder- und Jugendarbeit hat unser Jugendreferent Mathias am Weltkindertag (20.9) in Berlin gegen die geplanten Kürzungen in der Kinder- und Jugendarbeit und der politischen Bildung demonstriert. Mit dabei: Eine A3-große #kaputtgekürzt-Postkarte, die mit der Demo am Finanz- und Familienministerium, sowie am Bundestag vorbei zog. Der deutsche Bundesjugendring hatte gemeinsam mit anderen Verbänden zu der Demonstration aufgerufen, die sowohl den Bahnhofsvorplatz, als auch den Potsdamer Platz gut füllte und von einer Demonstration der Freiwilligendienste abgelöst wurde. Anlass der Demonstration war nicht nur der Weltkindertag, sondern auch die Sitzung des Familienausschusses an diesem Tag, an dem die Kürzungen im Kinder- & Jugendplan diskutiert wurden.

Wir hoffen, dass die Politiker*innen die Demonstration als deutliches Signal verstanden haben nicht an der Zukunft junger Menschen zu sparen. Denn die geplanten Kürzungen von fast 45 Millionen Euro im Kinder- und Jugendplan (KJP) und fast einem Viertel des Etats für politische Bildung würden weniger Geld für Gruppenstunden, Freizeiten und Schulungen bedeuten. 

Weitere Infos in der Pressemittelung der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ).


Weitere Infos zu den Kürzungen findest du in den folgenden Stellungnahmen:


Zum Weltflüchtlingstag

Schreibt euren Abgeordneten um mehr Einsatz für Geflüchtete zu fordern!

Noch immer flüchten jährlich weit mehr als 100.000 Menschen über das Mittelmeer nach Europa (im Jahr 2023 sind es bereits mehr als 70.000 gewesen), weil sie und ihre Familien in ihrer Heimat von Krieg oder dem Klimawandel bedroht sind, unter Diskriminierung und Verfolgung leiden oder in tiefer Armut leben. Vor allem junge Menschen wagen die Flucht in der Hoffnung auf Schutz und eine Perspektive für ein menschenwürdiges Leben. Dabei setzen sie ihr Leben aufs Spiel. Aktuellen Berichten des UNHCR zufolge, kamen im vergangenen Jahr 2439 Menschen bei ihrer Flucht übers Mittelmeer ums Leben oder wurden vermisst.1 Medienberichten zufolge sind 20.000 Menschen seit 2014 im Mittelmeer umgekommen.2   

Wir als Europäer*innen können das nicht weiter hinnehmen! Deshalb wollen wir anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni an das unzählige Sterben im Mittelmeer und die menschenunwürdige Unterbringung von Flüchtenden an den Außengrenzen Europas erinnern.

Wir wollen aber auch eine Möglichkeit für jeden Einzelnen bieten sich aktiv dagegen einzusetzen. Als Verband tun wir das seit der Diko 2021 indem wir Mitglied von United4Rescue sind.  „United4Rescue“ ist ein Zusammenschluss christlicher Vereinigungen zur Rettung von Menschen im Mittelmeer. Ins Leben gerufen von der evangelischen Kirche ist es ein breites Bündnis, welches zwei der Rettungsschiffe im Mittelmeer finanziert. Darüber hinaus stellt United4Rescue auch Aktions- und Informationsmaterial, wie die sehr empfehlenswerte Argumentationshilfe "Rettungsschiffe brauchen Rückenwind" zur Verfügung. 

Auch der BDKJ Trier ist Mitglied bei United4Rescue und hat eine Briefvorlage entworfen, um die Forderungen des Bündnisses an euren Bundestags- oder Europabgeordnete'n zu schicken.
Diese stellen wir euch hier zur Verfügung - ihr müsst nur die gelb markierten Felder anpassen (entweder eure Daten, bzw. die eures Abgeordneten eintragen oder euch für eine der beiden Varianten entscheiden - je nachdem, ob ihr eurem Bundestags- oder Europaabgeordnete*n schreibt und ggf. den Absatz zur united4rescue-Mitgliedschaft an euren Verband anpassen oder löschen).
Euren Bundestagsabgeordneten findet ihr auf der Internetseite abgeordnetenwatch.de, indem ihr in das erste Suchfeld die PLZ eures Wohnorts eingebt. Die Europaabgeordneten, die für Rheinland-Pfalz, das Saarland und ganz Deutschland zuständig sind, findet ihr auf der Seite des Europäischen Parlaments. Natürlich könnt ihr den Brief auch per E-Mail an eure*n Abgeordnete*n schicken.
Mit einem Klick auf das Bild rechts, kommt ihr zudem in eine Gallerie mit Sharepics mit den Forderungen aus der Briefvorlage, die ihr gerne in euren sozialen Netzwerken teilen dürft (dazu einfach Rechtsklick auf das jeweilige Foto und "Speichern unter..." auswählen).  


Wir trauern um Alexander Mayer, geistliche Verbandsleitung der Kolpingjugend DV Trier

Ein tragischer Unfall riss Alexander am 13. Mai plötzlich und unerwartet aus dem Leben. Wir sind schockiert und tief traurig über den Verlust unseres lieben Kollegen und Freundes.
Alexander war seit 2015 geistliche Verbandsleitung der Kolpingjugend DV Trier und dadurch im Diözesanleitungsteam, im Vorstand und im Präsidium aktiv.
Bei seiner Tätigkeit setzte er sich mit viel Hingabe und hoher Kompetenz für Jugend(verbands-)arbeitund die Themen von jungen Menschen ein, um ihnen eine Stimme zu geben und sie im Blick zu behalten. Insbesondere die Themen politische Bildung, Demokratie, Vielfalt sowie die persönliche Weiterbildung und -entwicklung von jungen Menschen (für ihr Engagement) lagen ihm stets am Herzen.
Der plötzliche Tod von Alexander reißt eine nicht zu füllende Lücke in unser Verbandsleben. In ihm hatten wir einen zuverlässigen und engagierten Freund und Mitstreiter für die Kolpingjugend und das Kolpingwerk DV Trier.
Wir sind zutiefst traurig, dass Alexander viel zu früh von uns gegangen ist.
In tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied und werden ihn als engagierten und lebensfrohen Menschen in Erinnerung behalten.

Alexander, du wirst uns sehr fehlen. 


Anlässlich der Gedenkfeier von Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral Andernach, BDKJ, Abteilung Jugend im Bistum Trier, DPSG und Kolpingjugend am 26. Mai im Mariendom in Andernach wurde ein Gedenkstein mit einem Wegzeichen der DPSG gestaltet, das „Ich habe meinen Auftrag erfüllt und bin nach Hause zurück gekehrt“ bedeutet. Dieser steht nun in der „Düsseldorfer Kapelle“ in Andernach (Kirchhofweg). Der Schlüssel zur Kapelle ist über das Pfarrbüro des Mariendoms erhältlich. 


LGBTQI+Lexikon

LGBTQI-Was?!

Asexuell, Bisexuell, Cis-Gender, Queer... 

Rund um das Thema sexuelle Vielfalt gibt es viele verschiedene Begriffe, die nicht immer sofort verständlich oder jedem bekannt sind. Deshalb haben die Mitglieder unserer ehemaligen AG Regenbogen ein fundiertes Glossar mit zahlreichen Links zu weiteren Informationen und Erfahrungsberichten erstellt, das die gängigsten Begriffe erklärt.


Positionierung gegen Krieg aus Anlass der russischen Invasion in die Ukraine

Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat uns schockiert und erst einmal sprachlos gemacht. 

Als Kolpingjugend verurteilen wir jegliche Anwendung von Gewalt, ob physischer oder psychischer Art. Krieg sehen wir als die gewaltsamste und unmenschlichste Form der Auseinandersetzung an. Er ist der pauschale Angriff auf das Leben mit dem Ziel der Vernichtung von Menschen, ihrer physischen und materiellen Existenz. Einen Krieg zu beginnen, steht immer außerhalb jeglicher christlichen Legitimation.

Die russische Invasion der Ukraine ist für uns Anlass, uns in einer Positionierung deutlich gegen Krieg auszusprechen. 

In dieser positionieren wir uns gegen jegliche Anwendung von Gewalt, egal ob physisch, psychisch oder durch Polarisierung infolge von Desinformation.

  • Wir solidarisieren uns mit allen Opfern, Angegriffenen und ihrer Rechte und Freiheit beraubten Menschen, in der aktuellen Situation besonders mit der ukrainischen Bevölkerung. 
  • Wir fordern die sofortige Beendigung der Kampfhandlungen, den Rückzug russischer Truppen und eine friedliche Lösung des Konflikts.
  • Wir befürworten und unterstützen er Hilfs- und Sicherungsmaßnahmen für die Menschen in der Ukraine. 
  • Wir rufen jede*n dazu auf, sich an Kundgebungen zu beteiligen, die dazu auffordern, den Krieg zu beenden und die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine wiederherzustellen. 
  • Alle Personen und Institutionen die absichtlich Falschmeldungen, Desinformation und Propaganda verbreiten (AfD, Querdenker, Russia Today, u. ä.) fordern wir dazu auf, ihr zerstörerisches, menschenfeindliches Treiben einzustellen, das darauf abzielt, Menschen gegeneinander aufzubringen. 
  • Wir verlangen von uns und allen Menschen in der freien Welt, zwischen dem russischen Volk, Menschen die als russisch wahrgenommen werden und dem Aggressor, also der politischen Führung Russlands, namentlich Wladimir Putin, zu unterscheiden. Gewalt und pauschale Ausgrenzung von Menschen lehnen wir entschieden ab.
  • Wir begrüßen die große Bereitschaft zur Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine in ganz Europa. Wir fordern aber auch dazu auf, das Recht auf Flucht und Asyl allen Berechtigten zuteilwerden zu lassen und dabei keine Unterschiede zwischen Menschen zu machen.
  • Wir bitten darum allen Opfern und Leidtragenden des Krieges durch Tat, Wort und Gebet beizustehen und zu gedenken. 
  • Hilfe für die Menschen in der Ukraine

    Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat uns schockiert und erst einmal sprachlos gemacht. Um dem Gefühl der Sprach- und Machtlosigkeit zu begegnen, haben wir einige Tipps und Links gesammelt, wie jede*r von uns den Menschen in der Ukraine helfen kann: 

  • Spenden

    Die einfachste Möglichkeit den Menschen in der Ukraine und auf der Flucht im Moment zu helfen, ist es an Hilfsorganisationen zu spenden, die in der Ukraine und ihren Nachbarländern Hilfe für die vom Krieg Betroffenen leisten. 

  • Für Frieden demonstrieren und beten

    Spenden lindern die Not der Menschen in der Ukraine und auf der Flucht. Doch um den Leidtragenden langfristig zu helfen, muss die Ursache des Leids - der Krieg - schnellstmöglich beendet werden. Deshalb ist es wichtig an an Kundgebungen teilzunehmen, die dazu auffordern, den Krieg zu beenden und die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine wiederherzustellen. Demonstrationen in eurer Nähe findet ihr auf den Internetseiten standwithukraine.live und stopputin.net (beide auf Englisch). Auf Deutsch findet ihr hier eine Übersicht - aktuell leider nur mit Demonstrationen in Berlin und Hamburg. 

    Falls es in eurer Nähe gerade keine Demonstration gibt, könnt ihr natürlich selber eine organisieren. Weitere Möglichkeiten sich für Frieden einzusetzen sind:

    • Schreibt eurem*eurer Bundestagsabgeordneten - wie ihr sie*ihn findet, steht auf stopputin.net (auf Englisch), dort gibt es auch eine Vorlage für einen Brief mit Forderungen, genauso wie bei der NGO Razom - beide könnt ihr entsprechend euren eigenen Überzeugungen und Forderungen anpassen.
    • Unterschreibt Petitionen gegen den Krieg und für humanitäre Hilfe - verschiedene Petitionen dazu findet ihr beispielsweise auf der Internetseite von change.org. Dort könnt ihr auch eure eigene Petition starten. Am meisten Wirkung entfalten Petitionen allerdings wenn möglichst viele (mehrere zehn- bis hunderttausende) Menschen sie unterschreiben. Deshalb ist es nicht sinnvoll viele verschiedene Petitionen mit quasi identischen Forderungen zu starten. Besser man unterstützt eine schon bestehende Petition und verbreitet sie weiter, damit möglichst viele Menschen unterschreiben. 
    • Friedensgebete sind ebenfalls eine Möglichkeit sich in Gemeinschaft mit Gott und anderen Menschen für den Frieden einzusetzen: In Trier findet jeden Freitag um 11:55 Uhr auf dem Hauptmarkt ein Gebet für den Frieden in der Ukraine statt. Auch online gibt es Friedensgebete - beispielsweise von den Kolpingwerken Trier und Speyer immer donnerstags um 5 nach 12 (12:05 Uhr) via Zoom. An den digitalen Friedensgebeten beteiligen sich auch Kolping Polen und Litauen. Am kommenden Wochenende (19./20. März 2022) findet außerdem eine 24h Gebetskette für Frieden in der Ukraine statt, die von der Abteilung Jugend im Bistum Trier organisiert wird. An ihr könnt ihr von jedem Ort als Einzelperson oder mit eurer Jugendgruppe oder eurem Verband teilnehmen.
  • Sich nicht in den Informationskrieg hineinziehen lassen 

    Der Krieg in der Ukraine ist auch ein Informationskrieg - vor allem von russischer Seite werden gezielt Falschinformationen verbreitet, die etwa den brutalen Angriffskrieg als "militärische Sonderoperation" verharmlosen. Auch in Deutschland verbreiten Personen und Institutionen Falschmeldungen, Desinformation und Propaganda - beispielsweise die AfD, Querdenker und das mittlerweile verbotene russische Propagandamedium Russia Today. Dieses zerstörerische, menschenfeindliche Tun zielt darauf ab, Menschen gegeneinander aufzubringen und verschärft somit Konflikte und bereits bestehende Polarisierungen auch in unserer Gesellschaft.

    In der aktuellen Situation ist es daher besonders wichtig, zu unterscheiden zwischen dem russischen Volk, Menschen die als russisch wahrgenommen werden und dem Aggressor in diesem Krieg, also der politischen Führung Russlands, namentlich Wladimir Putin. Gewalt und pauschale Ausgrenzung von Menschen lehnen wir entschieden ab, in der aktuellen Situation besonders in Bezug auf Menschen, die als russisch wahrgenommen werden.

    Das könnt ihr tun: 

  • Noch mehr helfen

    Wenn euch das immer noch zu wenig erscheint, um den Menschen in der Ukraine und den von dort Geflüchteten zu helfen, findet ihr im Brief des Generalpräsidiums von Kolping International, auf der Internetseite des Magazins Katapult und - speziell um ukrainischen Studierenden in Deutschland zu helfen - in diesem Text des Jugendmagazins der Süddeutschen Zeitung "jetzt" weitere Möglichkeiten Hilfe zu leisten. 

    Die meisten dieser Maßnahmen, wie selbst Geflüchtete aufzunehmen oder persönlich Hilfsgüter an die ukrainische Grenze zu bringen, verlangen allerdings einen hohen, beziehungsweise langen persönlichen Einsatz. Deshalb sollten sie nur sehr bewusst und im Fall der persönlichen Hilfslieferungen nur in Absprache mit Hilfsorganisationen wie Kolping International angeboten werden. Denn genauso wie die internationale Antwort auf diesen Krieg, kann auch die Hilfe für die Leidtragenden nur gemeinsam und koordiniert erfolgreich sein. 


Gemeinsame Positionierung zur geschlechtlichen Vielfalt aller Menschen

Anlässlich der  Forderungen der Initiative #outinchurch und der begleitenden Veröffentlichung der Dokumentation "Wie Gott uns schuf" in der ARD hat der Vorstand des  Kolpingwerkes in der Diözese Trier ein Positionspapier verabschiedet, das wir als Kolpingjugend DV Trier ausdrücklich unterstützen.

Bereits 2018 haben wir mit unserer Positionierung "Liebe und Partnerschaft im Bistum Trier" wesentliche Forderungen zum Umgang mit Liebe, Sexualität und Partnerschaft in der Kirche formuliert und klar Stellung bezogen. „Liebe, Sexualität und Partnerschaft sind wesentliche Eigenschaften jeder Person. Es ist ein Akt der Gewalt, Menschen, die sich dem LSBTQI*1-Spektrum zuordnen, das Recht zu verwehren, ihre Persönlichkeit in ganzer Fülle zu leben“, erklärt Alexander Mayer, geistliche Verbandsleitung der Kolpingjugend DV Trier dazu.

Die Initiative #outinchurch hat deutlich gezeigt, dass die andauernde Auseinandersetzung mit diesem Thema und eine Umsetzung der entsprechenden Forderungen weiterhin dringend notwendig sind. Dementsprechend ist es der Diözesanleitung der Kolpingjugend Trier ein wichtiges Anliegen die Initiative und ihre Forderungen vollumfänglich zu unterstützen, erklärte Diözesanleiterin Kristina Roch: „Wir hoffen, dass dadurch nicht nur die Diskussion um Liebe, Sexualität und Partnerschaft in der Kirche endlich ernsthaft geführt wird, sondern dass daraus auch ein Wandel des Bewusstseins und der Strukturen folgt, der eine echte Gleichstellung aller Menschen in der Kirche zur Folge hat.“

Wenn ihr die Forderungen der Initiative #Outinchurch ebenfalls unterstützen wollt, unterschreibt und teilt ihre Petition an den Pressesprecher der deutschen Bischofskonferenz auf change.org!

LSBTQI* steht für lesbische, schwule , bisexuelle, transsexuelle, queere, intersexuelle und andere Menschen mit unterschiedlichen Identitäten oder sexuellen Orientierungen


#Outinchurch: Alle Menschen sind Ebenbilder Gottes

Wir solidarisieren uns mit den Forderungen von #Outinchurch: Gelebte Liebe, Sexualität und Partnerschaft dürfen keinen Kündigungsgrund darstellen. Gleichgeschlechtliche und andersgeschlechtliche Beziehungen sollten als gleichwertige Liebesbeziehungen akzeptiert werden.

Diese Forderungen, die wir bereits 2018 mit der "Positionierung zu Liebe und Partnerschaft im Bistum Trier" beschlossen haben, sind leider aktueller denn je, wie die Doku "Wie Gott uns schuf" zeigt, die am 24. Janaur 2022 um 20:30 Uhr in der ARD läuft und bereits jetzt in der Mediathek abrufbar ist.


Kolpingjugend DV Trier tritt dem Bündnis United4Rescue bei

Täglich ertrinken Menschen im Mittelmeer, ein Zustand, der allen christlichen und humanistischen Werten Hohn spricht. „United4Rescue“ ist ein Zusammenschluss christlicher Vereinigungen zur Rettung von Menschen im Mittelmeer. Ins Leben gerufen von der evangelischen Kirche ist es ein breites Bündnis, welches zwei der Rettungsschiffe im Mittelmeer finanziert.

Die Diözesankonferenz der Kolpingjugend DV Trier fasste im November 2021 den Beschluss dem Bündnis beizutreten und die Forderungen von united4rescue zu unterstützen, um die Problematik in die Aufmerksamkeit der Verbände zu rücken und zur Auseinandersetzung anzuregen.

Weitere Informationen über das Bündnis und seine vier Forderungen, findet ihr auf der Internetseite von United4Rescue: https://united4rescue.org


Diko 2021: Demokratie und Nachhaltigkeit auch 2022 im Fokus

Demokratie und Nachhaltigkeit sind auch im kommenden Jahr die Kernthemen der Kolpingjugend im Bistum Trier, zu denen verschiedene Aktionen stattfinden werden. So beschlossen es die Mitglieder auf der Diözesankonferenz im November auf der Marienburg, bei der auch eine neue Diözesanleitung gewählt wurde.

Die Kolpingjugend hat auf ihrer Diözesankonferenz im November erneut die Themen Demokratie und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihrer Arbeit im kommenden Jahr gestellt. Bei der dreitägigen Versammlung auf der Marienburg legten die Mitglieder die Grundlagen für die Arbeit des Diözesanverbandes im kommenden Jahr. Bereits das aktuelle Jahr 2021 stand bei der Kolpingjugend unter dem Jahresthema Demokratie, zu dem sowohl digitale Stammtische, als auch eine Demokratiefahrt nach Nürnberg und eine Do-It-Yourself-Demokratiefreizeit an der Mecklenburgischen Seenplatte stattfanden.

Sowohl im Rückblick, als auch im Ausblick, dem sich der Studienteil am Samstag widmete, waren diese Themen den jungen Menschen wichtig: Gleich zwei von fünf Waggons des „Kolpingjugendexpress“, der die Ausrichtung des Verbandes 2022 abbilden sollte, reservierten die Teilnehmenden für die Themen Demokratie und Zukunft.

Dieser Schwerpunkt spiegelte sich auch in den Beschlüssen der Diözesankonferenz wieder: Sowohl die AG Demokratie, als auch die jährliche Demokratiefahrt sollen auch 2022 weitergeführt werden. Die fünftägige Demokratiefahrt wird im kommenden Sommer das NS-Dokumentationszentrum Vogelsang in der Eifel zum Ziel haben, ergänzt durch einen Besuch im Gestapohaus in Köln.

Ebenfalls wichtig war den Delegierten der Kolpingjugenden im Bistum das Thema Nachhaltigkeit und die damit verbundene Recyclingchallenge, die nach intensiver Diskussion beschlossen wurde: Die Kolpingjugend, die bis zum Beginn der Sommerferien 2022, die meisten Tintenpatronen sammelt und diese über zur Verfügung gestellte Sammelboxen dem Recycling zuführt, gewinnt 250 Euro für die Ausrichtung eines Treffens für die Kolpingjugenden des Diözesanverbandes. Von der Sammlung profitieren alle teilnehmenden Kolpingjugenden, da sie pro gesammelter Tintenpatrone einen Euro erhalten. Weitere Informationen zu der Aktion findet ihr in Kürze hier. 

Darüber hinaus beschloss der Diözesanverband eine ideelle Mitgliedschaft bei united4rescue zu beantragen. United4rescue ist ein Bündnis zur Rettung von Menschen im Mittelmeer, das von der EKD unterstützt wird und an den beiden Rettungsbooten Sea-Watch 4 und Sea-Eye 4 beteiligt ist.

Eine Fortsetzung der Schulungen für Gruppenleiter*innen wurde ebenfalls beschlossen: In der ersten Hälfte des Jahres 2022 wird die Kolpingjugend wieder eine JuLeiCa-Schulung anbieten.

Begleitet werden diese Projekte in den kommenden drei Jahren von der neu gewählten Diözesanleitung, bestehend aus Kristina Roch (Kolpingjugend Plaidt), Johannes Marx (Kolpingjugend Illingen) und Alexander Mayer als geistliche Verbandsleitung.


#kolpingverbindet

Kolping verbindet, auch in Zeiten von Corona! Um das zu zeigen wollen wir euch dazu aufrufen, unser #kolpingverbindet-Bild an eure Fenster zu hängen. Mit dem Regenbogen und dem Kolping-K zeigen wir gemeinsam nach außen: Kolping ist da, alle Kolpinger*innen stehen zusammen und wir sind solidarisch mit allen Menschen da draußen!

Malt einfach  die Vorlage aus oder malt das Bild frei nach!

Fotografiert es anschließend und schickt uns das Foto zu. Über Instagram oder Facebook könnt ihr den Hashtag #kolpingverbindet verwenden und uns markieren @kolpingjugend_dv_trier. Ihr könnt uns das Foto auch einfach per Mail an info@kolpingjugend-trier.de schicken.

Egal ob jung oder junggeblieben, wir freuen uns auf eure Bilder!


Tipp des Tages

Isolation und 'Social Distancing' sind gerade das einzige, was jede*r Einzelne wirksam gegen die Ausbreitung des Coronavirus tun kann. Alle die das nun schon länger machen werden aber sicher zustimmen: trotz allem was gerade in der Welt passiert, kann diese Zeit alleine auch ziemlich schnell ziemlich langweilig werden. Wir wollen euch in den kommenden Wochen daher über unsere Facebook- und Instagramseiten immer mal wieder ein paar Tipps und Empfehlungen geben, was man alleine gerade Sinnvolles, Unterhaltsames, Lustiges, .... tun kann, um den Tag zu verschönern und gegen den Lagerkoller anzukämpfen. 'stay tuned' und bleibt gesund!⁠

Hier findet ihr alle Tipps auf einen Blick!


Kolpingjugend in Zeiten von Corona

Liebe Kolpingjugendliche im Diözesanverband Trier,

„… an Tagen wie diesen...“ wünscht man sich auch Unsterblichkeit, wenn auch in einem ganz anderen und vor allem sehr existenziellen Verständnis.
Nicht erst seit der Ansprache der Kanzlerin am letzten Mittwoch dürfte es (hoffentlich) auch den Letzten klar sein, dass die derzeitige Situation etwas Außergewöhnliches, in dieser Form vielleicht seit der Erfindung des Penicillins, nicht mehr Dagewesenes ist.
Das Coronavirus stellt alles auf den Kopf und uns vor Herausforderungen… und vor Möglichkeiten.
Als Diözesanleitungsteam möchten wir Euch ein paar mögliche Hinweise geben, wie wir als Kolpingjugend einen Beitrag im Kampf gegen das Virus und zur Solidarität leisten können.

Zeit für Nachbarschaftshilfe

Diese wird ja nun allenthalben angeboten, und das ist sehr gut so. Auch als Kolpingjugenden bzw. als einzelne Personen könnt ihr auf diesem Weg einen Beitrag leisten, dass die am meisten gefährdeten und geforderten Menschen in dieser Zeit Unterstützung und Hilfe erfahren.Wir denken natürlich an die alten und vorerkrankten Menschen. Wir denken aber auch an diejenigen, die in der Pflege und Medizin tätig sind und teilweise bis zum Umfallen arbeiten, um Patienten zu helfen. Ebenso denken wir an diejenigen, die sich gerade um ihre Kinder kümmern müssen und deshalb das Haus nicht verlassen können/sollten. Hilfe und Unterstützung bedarf es insbesondere bei der Erledigung von Einkäufen, der Abholung von Medikamenten aus der Apotheke oder ähnlichen Botengängen. Vielleicht könnt ihr Euch bereits existierenden Gruppen, die diese Hilfe anbieten, anschließen. Vor allem aber könnt ihr das Angebot in eurer Kolpingsfamilie gut verbreiten. Die Hemmschwelle, solch eine Unterstützung auch anzunehmen, ist hoch und der persönliche Kontakt zu Euch und das Wissen um die Verbundenheit durch Kolping macht es den Betroffenen leichter das Angebot anzunehmen. Nebenstehend findet ihr unter den Downloads auch eine Anleitung für die Nachbarschaftshilfe, bei Fragen hierzu wendet Euch bitte an Isabell (isabell.schlick(at)kolpingjugend-trier.de).

Zeit für Kolpingjugend

Wir bitten Euch dringlichst, euch nicht persönlich zu Leiterrunden oder anderen Terminen zu treffen! Das ist absolut nicht hilfreich. Jedoch die Zeit zu nutzen gemeinsam an Dingen für die Zukunft zu planen, zu überlegen, was wollen wir als Kolpingjugend erreichen, geht jetzt gut. Vielleicht zeigt die Situation uns etwas auf, dass wir bisher nicht bedacht haben. Internettools durch die ihr kontaktlos miteinander arbeiten könnt gibt es viele, bspw. könnt ihr Video- oder Telefonkonferenzen abhalten oder direkt gemeinsam online Textdokumente bearbeiten. Wer hierzu Fragen hat kann sich gerne an Till wenden (till.edllinger(at)kolpingjugend-trier.de).

Zeit für Kinder

Dieses könnte schwer werden, aber es ist einen Versuch wert. Viele Familien und Alleinerziehende müssen sich gerade auch um ihre Kinder kümmern. Wenn man nicht von zuhause aus arbeiten kann erschwert das die Situation zusätzlich. Vielleicht besteht eine Möglichkeit, dass ihr je ein Kind betreut. Bitte versucht nicht, zwei, drei, fünf oder mehr Kinder zusammen zu bringen. Um das zu verhindern wurden ja Schulen und Kitas geschlossen. Denkt hierbei auch zuerst an Menschen, die in den gerade höchst relevanten Berufen tätig sind. Auch die zahllosen Mitarbeiter*innen in den Lebensmittelgeschäften, die durch ihre Arbeit unsere Grundversorgung sichern sind hier von großer Bedeutung und nicht außer Acht zu lassen. Ein Anruf im Krankenhaus oder im Supermarkt, ob ein solcher Aushang möglich ist und als hilfreich erachtet wird, ist anzuraten. Besser natürlich, ihr könnt betroffene Personen direkt ansprechen. Wenn ihr an so was denkt: Möglichst immer die gleiche Person im Kontakt mit dem gleichen Kind, nicht durchwechseln.

Zeit für Blutspende

Leider führt die derzeitige Situation dazu, dass die Versorgung mit Blutkonserven fast am Zusammenbrechen ist. Überlege bitte, ob Du nicht zur Blutspende gehen kannst. Auch damit kann jede*r gerade einen Beitrag leisten, Leben zu retten. Es gibt keinen sterileren Ort als den Blutspendedienst, absolut gefahrlos.

Zeit für Spiritualität

Als Kolpingjugend wissen wir uns verbunden mit den Menschen und mit Gott.  Bietet euren Mitmenschen an, für und mit ihnen in ihren Anliegen zu beten. Auf diese Weise könnt ihr Solidarität mit den Menschen zeigen, die gerade Schlimmes erleben müssen, ob Krankheit oder gar Tod eines*r Angehörigen , von dem*der sie nicht in der Form Abschied nehmen können, wie sie es gerne würden. Beten allein hilft nicht. Doch der nicht greifbaren Macht des Virus eine genauso wenig greifbare und reale Macht entgegenzustellen und sich mit diesem lebensbejahenden Geist verbunden und durch ihn bestärkt zu fühlen, wird uns allen Möglichkeiten geben, in dieser Zeit Gutes zu tun. Für die Menschen, im Sinne Adolf Kolpings und im Wirken von Gottes Geist.

Zeit für Telefonate

Wenn man sich persönlich nicht treffen kann, aber trotzdem seine Sorgen und Anliegen teilen möchte, ist die beste Möglichkeit dazu einfach zu telefonieren. Man sieht sich zwar nicht, aber alleine die Stimme des*r Anderen zu hören gibt Mut. Macht doch den älteren und einsamen Menschen einfach ein Telefon-Angebot. Einfach nur mal mit jemandem zu reden kann extrem hilfreich sein. Und es ist komplett kontaktlos!  Wie ihr ein Telefonangebot mit eurer Kolpingsfamilie machen könnt findet nebenstehend unter Downloads in einer Anleitung. Fragen hierzu könnt ihr gerne an Isabell richten (isabell.schlick(at)kolpingjugend-trier.de).

Zeit zur Akzeptanz

Die derzeitigen Einschränkungen für das soziale Leben fallen uns allen nicht leicht. Wir haben auch vollstes Verständnis dafür, dass es gerade jungen Menschen besonders schwer fällt auf soziale Kontakte zu verzichten. Das Zusammensein mit Freunden und Gleichaltrigen hat eine so große Bedeutung. Feiern, abschalten, sich austauschen und gemeinsam etwas unternehmen ist so unendlich wichtig. Trotzdem bitten wir Euch eindringlich und von ganzem Herzen: Haltet Euch an die Einschränkungen! Vermeidet so viele Kontakte wie nur irgend möglich. Ja, Du bist wahrscheinlich nicht Hauptbetroffene*r des Virus, doch dein Verhalten kann darüber entscheiden ob ein Mensch lebt oder nicht. Klingt dramatisch, ist aber so! Du hast Dir vielleicht schon immer mal gewünscht ein Held zu sein, Leben zu retten. Jetzt hast Du die Chance dazu! Im Gegensatz zu diversen Actionfilmen sogar ohne Einsatz deines Lebens, sondern nur durch Verzicht auf Kontakte für eine gewisse Zeit. Also bitte: Nicht besonders clever sein wollen und Corona-Privatpartys organisieren, sich am Kiosk treffen, ein nettes Picknick auf der Wiese veranstalten usw.  sondern fragt diejenigen, die solches veranstalten, ob sie noch ganz knusper sind. Zeigt Mut und seid widerständig gegen das, was in diesen Tagen nicht dem Leben dient.

So, genug der mahnenden Worte von unserer Seite.

Wir vertrauen auf Dich und Euch, dass Du und Ihr euren Beitrag leistet, damit alle so gut wie möglich durch diese Zeit kommen.

Um Euch die Zeit nicht zu lange werden zu lassen, werden wir gelegentlich auch mal Buchhinweise, Spiele usw. vorstellen, damit die Zeit auch für Euch noch genutzt werden kann, schaut also immer mal auf unsere Seiten.

Wir wünschen Euch ganz herzlich:

Bleibt gesund!

Euer DLT


Positionierung der Kolpingjugend DV Trier zu Liebe und Partnerschaft im Bistum Trier

Die Kolpingjugend DV Trier hat auf ihrer Diözesankonferenz 2018 eine Positionierung zu Liebe und Partnerschaft im Bistum Trier verabschiedet. Angelehnt ist diese an einen Beschluss der BDKJ Diözesanversammlung 2018. Die Positionierung ist im Folgenden aufgeführt.

Die Kolpingjugend DV Trier möchte damit zu Gesprächen und zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema anregen und dadurch einen Beitrag zur Bildung leisten, in der Hoffnung an der Schaffung einer gerechteren Zukunft mitzuwirken.